Praktikumsberichte

Elisa und Rebecca (Oktober 2013 bis Januar 2014)

Hi!
Wir sind Elisa und Rebecca, die zwei Praktikantinnen auf dem Bild. ;) Wir studieren beide an der Universität Leipzig Afrikanistik. Wir sind 23 und 22 Jahre alt und wohnen zusammen in Leipzig.

Durch unser Studium sind wir auf die Idee eines Praktikums in einem afrikanischen Land gekommen. Zuerst einmal hat sich die Suche danach ziemlich schwierig gestaltet, bis wir auf Hope for Helpless gestoßen sind. Wir konnten auch schnell und einfach mit Kristin in Deutschland Kontakt aufnehmen und wurden mit offenen Armen empfangen, so auch in Kampala/Uganda. Kristin stand uns vor dem Antritt der Reise bei allen Fragen zur Seite und hat unsere Ankunft und den Aufenthalt von Deutschland aus für uns organisiert. Wir mussten also nur noch einen Flug buchen und Koffer packen. :)

In der Zeit von Oktober 2013 bis Januar 2014 hatten wir also die Möglichkeit bei Hope for Helpless ein Praktikum zu machen. Gegen geringe Verpflegungskosten wurden wir zusammen in einem eigenen Zimmer untergebracht und täglich gut mit allem versorgt. Die Abholung vom Flughafen und auch das Hinbringen waren selbstverständlich. Ihr braucht euch auch erst einmal keine Sorgen um mögliche Magenbeschwerden machen, Isaac hat da ein Auge drauf und führt euch langsam in die ugandische Küche ein.

Die Kinder durften wir gleich am nächsten Tag kennenlernen. Alle haben sich sehr gefreut und waren natürlich auch sehr neugierig. Zu unseren Aufgaben gehörten im Wesentlichen der Computerunterricht und die Betreuung der Kinder am Nachmittag. In der Gestaltung waren wir ziemlich frei. Du musst also viel Motivation, Eigeninitiative und Spaß am selbstständigen Arbeiten mitbringen. Zum Beispiel haben wir das schon vorhandene Baumhaus mit den Kindern zusammen umgestaltet. Die Kosten der Umgestaltung haben wir mit Spenden aus Deutschland, die unsere Familien und Freunde gesammelt haben, finanziert.

Bei der ganzen Arbeit bleibt trotz allem noch Zeit für diverse Ausflüge. Isaac gibt euch da auch gerne Tipps. Überhaupt könnt ihr euch in allen Fragen an ihn wenden.

An Sonntagen empfehlen wir euch Kampala zu erkunden. Die Stadt hat viele schöne Plätze, die zum Kaffee triCIMG3346nken, Shoppen, Verweilen oder Weggehen einladen. Und wenn euch die ugandische Küche mal auf den Kopf fallen sollte, gibt es in Kampala genug europäisch angehauchte Restaurants oder Cafés, in denen ihr lecker essen gehen könnt.

Insgesamt haben wir Kampala als eine sichere Stadt wahrgenommen. Natürlich sollte man auf seine Wertsachen achten und Fremden mit Vorsicht begegnen, aber das sollte man in Deutschland ja genauso. ;)

Wenn ihr also bereit seid euch auf andere Gegebenheiten und eine andere Mentalität einzulassen, erlebt ihr während eines Praktikums bei Hope for Helpless viele schöne Momente. Ihr gewinnt dabei nicht nur Erfahrung im Umgang mit Kindern und einer anderen Welt, sondern könnt auch Freundschaften schließen und eine Familie dazugewinnen.

Es lohnt sich also ein Praktikum bei Hope for Helpess zu machen!